Zentrums.Reise fand reges Interesse
Mehr als 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren am Mittwoch, 18. Oktober, der Einladung von Bürgermeister Johannes Heuras und Architekt Norbert Erlach zur „Zentrums.Reise“ gefolgt, die im Gemeindebauhof ihren Ausgang nahm.
Schon in den vergangenen Monaten wurde in Kleingruppen zu den Themen „Bildung und Kultur“, „Gesundheit und Pflege“ sowie „Öffentlicher Lebensraum“ an Visonen, Überlegungen und Ideen für das Ortszentrum der Zukunft gebastelt.
Diese wurden den Anwesenden präsentiert, anschließend wurden bei einem gemeinsamen Rundgang die betreffenden Gebäude, Plätze, Straßen und Wege in Augenschein genommen und sowohl der Ist-Status als auch künftige Optionen
dargelegt. Dabei hatten die Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen beziehungsweise auch eigene Inputs zu geben.
„Es ist schön, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger auf diese Reise begeben haben und damit zeigen, dass ihnen die Entwicklung von St. Peter in der Au am Herzen liegt“, freut sich Bürgermeister Johannes Heuras über die vielen positiven Rückmeldungen. „Aus den Arbeitsgruppen und der heutigen Zentrums.Reise haben sich viele Zukunftsthemen herauskristallisiert. Jetzt ist insbesondere der Architekt gefordert, all diesen zukünftigen Anforderungen an einen lebenswerten Ortskern mit einem Masterplan gerecht zu werden“, informiert der Ortschef über die nächsten Schritte.
Anhand der Ergebnisse wird der seitens der Gemeinde beauftragte Architekt Norbert Erlach einen Erstentwurf des Masterplans anfertigen, wie ein Ortszentrum der Zukunft in St. Peter in der Au aussehen könnte. Dieser wird
dann in weiterer Folge den Gemeindeverantwortlichen vorgestellt. Anfang nächsten Jahres sollen die Überlegungen soweit stehen, dass sie auch der Öffentlichkeit präsentiert werden können.
Der Masterplan soll den Bereich vom Feuerwehrhaus über das Schulzentrum bis über Gesundheitszentrum, Elternkindzentrum, Krabbelgruppe und Bauhof am Graf-Segur-Platz bis zum erst kürzlich seitens der Gemeinde erworbenen „Schlachter-Haus“ umfassen. „Die Planung sei gewiss eine Herausforderung, jedoch bringe die riesige Fläche auch enormes Potenzial mit sich. Die Umsetzung dieses Masterplans soll dann Schritt für Schritt erfolgen. Alles in allem ein längerfristiges Unterfangen, wobei der Fokus zu allererst auf der Nachnutzung des Feuerwehrhauses liegt“, betont Bürgermeister Heuras.